Evangelisches Schuldekanat Adelsheim - Boxberg und Mosbach
Herzlich willkommen auf den Seiten des Evangelischen Schuldekanats Adelsheim-Boxberg und Mosbach > Materialien - Informationen > Allgemein

Allgemein

Eine Kompetenz ist eine  komplexe Fähigkeit, die sich aus richtigem Wahrnehmen, Urteilen und Handelnkönnen zusammensetzt und darum notwendig das Verstehen der wichtigsten Sachverhalte voraussetzt.

Hartmut von Hentig, 2004


Auf der Seite www.unterrichtsmodule-bw.de finden Sie zahlreiche Unterrichtsvorschläge. Die Unterrichtsbausteine sind auf baden-württembergische Bildungspläne abgestimmt und wurden von "Lehrern für Lehrer" entworfen. Die Module werden nach Schularten, Fächern beziehungsweise Fächerverbünden sowie Klassenstufen sortiert aufgeführt. Auch für das Fach Religion finden sich interessante Unterrichtsvorschläge!

Zwölf gute Gründe für den konfessionellen Religionsunterricht: Kurz und präzise formuliert  Dir. Prof. Dr. Chr. Scheilke vom Pädagogisch-Theologischen Zentrum in Stuttgart Argumente für einen konfessionellen Religionsunterricht gem. GG Art. 7, Abs. 3 für alle Religionsgemeinschaften.

Basics im RU

Was unser Können und unsere Arbeit betrifft, hat mich die schriftliche Fassung eines Vortrags des Leiters des Religionspädagogischen Instituts Baden, Prof. Dr. Rupp., im April 2008, sehr nachdenklich gemacht. So möchte ich seine Überlegungen, die ich im Rahmen der Qualitätssicherung unseres Unterrichts für bedenkenswert halte, gerade zu Beginn eines neuen Schuljahres als Anregung zum Nach- und Weiterdenken weitergeben.

Prof. Dr. Rupp schreibt:

„Wir können ja nicht die Augen verschließen, dass der Religionsunterricht (wie auch der Konfirmandenunterricht) nicht sonderlich nachhaltig ist. Die Abnehmer des Religionsunterrichtes und das ist nicht bloß die Gemeinde, sondern auch andere Fächer und die Gesellschaft insgesamt, haben einen Grund zur kritischen Rückfrage.“

Für Prof. Dr. Rupp ergeben sich in diesem Zusammenhang die folgenden Fragen:

Wie steht es mit dem religiösen Wissen der Schülerinnen und Schüler am Ende ihrer

Schulzeit?

Was bringt der Religionsunterricht für die Lebensführungskompetenz, wie Allgemeinbildung

heute gedeutet wird?

Dieser von Prof. Dr. Rupp konstatierte Mangel an Nachhaltigkeit „hat gewiss auch damit zu tun, dass es im Religionsunterricht an einem aufbauenden

und wiederholenden und sichernden Lernen fehlt. Man denkt nur in einzelnen Schuljahren und nicht von einer Schullaufbahn her. Man entwickelt die Themen in Bezug zu lebensgeschichtlichen Fragen, macht sich aber zu wenig Gedanken um die Kerne und die großen Zusammenhänge. Schülerinnen und Schüler können z.B. nicht erzählen, was zwischen „Bereschit“ und „Maranatha“ in der Bibel geschieht.“

Deshalb schlägt Dr. Rupp vor, dass wir uns gemeinsam auf sogenannte „Basics“ verständigen, die Schülerinnen und Schüler am Ende der Sekundarstufe I verlässlich zur Verfügung haben Diese lauten wie folgt:

„Verlässlich zur Verfügung haben, das meint, sie können das sicher konstruieren, sie können biblische Motive in anderen Zusammenhängen wiedererkennen und sie können biblische Gedanken flexibel anwenden.“ Seinen Vorschlag für diese Basic hat er dann so formuliert: Basics im RU